Innovationskraft durch Vernetzung: Das BITO CAMPUS Ecosystem
Durch die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft entsteht ein dynamisches Innovationsökosystem, das regionale Potenziale nachhaltig nutzt.
Der BITO CAMPUS sieht sich als Initiator eines ganzen Ecosystems. Dieses Ecosystem verbindet BITO-Lagertechnik, Startups aus aller Welt und regionale Forschungseinrichtungen sowie Mittelständler und zielt dabei auf die Schaffung einer regionalen Innovationsszene ab. Mach dich bereit für die Zukunft, indem du Teil dieses innovativen Netzwerks wirst.
Förderprojekte
In Förderprojekten arbeitet der BITO CAMPUS mit Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen und setzt an den regional vorhandenen Potenzialen an. Mit dem Motto „Gemeinsam statt Silo“ soll ein regionales Innovationsökosystem geschaffen werden, das sich durch anwendungsorientierte Forschung, nachhaltige Geschäftsmodelle und eine offene Innovationskultur auszeichnet.

Arbeit SooNahe
Der BITO CAMPUS ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Vorhabens „Zukunftsfähige Arbeitsgestaltung in der Region Hunsrück und Naheland – Arbeit SooNahe“.
Das Vorhaben hat das Ziel, innovative und zukunftsfähige Gestaltungsformen der Arbeitsorganisation zu entwickeln, zu erproben und zu teilen. Im Vordergrund stehen innovationsförderliche organisationale Rahmenbedingungen, die Mitarbeiterzufriedenheit und die Arbeitgeberattraktivität. Der BITO CAMPUS wird hierbei mit rund 130.000 € gefördert.
Gemeinsam mit den regionalen Unternehmen Schneider Bau, Hevert-Arzneimittel, Wagner Technik, Leisenheimer Malerwerkstätten und dem Institut für Technologie und Arbeit (ITA) werden folgende Handlungsfelder adressiert:
- Führung
- Strategie
- Organisationsdesign
- Zusammenarbeit
- Kommunikation
- Personalentwicklung
Die Unternehmen profitieren von einer engen Zusammenarbeit, der arbeitswissenschaftlichen Begleitung der Umsetzungsmaßnahmen durch das ITA und einem Siegel zur Kommunikation einer modernen, zertifizierten Arbeitsgestaltung. Um alle Mitarbeitende von Anfang an am Innovationsprozess zu beteiligen, würden wir uns sehr über Ideen und Unterstützungen von Ihnen freuen.

KI-Referenzmodell für Energie- und Ressourceneffizienz und dessen industrielle Anwendung (KIRA)
No-free-Lunch in der Entwicklung und Anwendung von KI
Methoden und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) verursachen im KI-Lebenszyklus in allen Schritten Energie- und Ressourcenverbräuche. Gleichzeitig bieten sich durch die Fülle an verfügbaren Daten erhebliche Möglichkeiten, KI zur Lösung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsproblemen einzusetzen. Umso relevanter ist, dass KI selbst nicht zum maßgeblichen Ressourcentreiber wird.
Ziel des Projekts „KIRA“ ist es daher, KI-Entwickelnden und Nutzenden ein Vorgehensmodell sowie Handlungsempfehlungen für nachhaltige KI zur Verfügung zu stellen. Durch valide Messmethoden und Metriken sollen insbesondere die Energie und Ressourcenverbräuche von KI-Anwendungen transparent gemacht werden. Dabei werden alle Komponenten mit Effizienz-Steigerungspotenzial, wie Sensoren, Kommunikationsinfrastruktur, Recheneinheit, Speicher und KI-Modell, betrachtet.
Die enge Zusammenarbeit zwischen dem praktischen Anwender BITO CAMPUS, der nachhaltigen KI-Schmiede Umwelt-Campus Birkenfeld und dem Öko-Institut als Experte für ökologische Bewertungen stellt sicher, dass das KI-Referenzmodell alle ökologischen Aspekte berücksichtigt und gleichzeitig praktisch anwendbar bleibt.

Dein Ansprechpartner
Möchtest du mehr über unser regionales Innovationsökosystem erfahren und wie du Teil dieses Netzwerks werden kannst? Hast du Fragen zu unseren Förderprojekten oder zur Zusammenarbeit mit Startups, Forschung und Wirtschaft? Dann freue ich mich auf deine Nachricht und stehe dir gerne zur Verfügung!